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Was ich in meiner Freizeit mache? Wenn es irgendwie geht, ziehe ich mich gerne zurück, um zu lesen. Dabei kann es durchaus passieren, dass ich mich sehr von der Lektüre fesseln lasse und kaum ansprechbar bin.
Wenn es sich ergibt spiele ich Badminton - meine frühere "Paradedisziplin" war der 400m-Lauf.
Wenn dann tatsächlich einmal Zeit bleibt, dann gehe ich gern auf  Reisen und da ganz besonders gerne in die Berge. Auf diese Weise war ich schon einige Male in Füssen und (fast) unzählige Male am Weißensee in Kärnten. Dies ist meine zweite Heimat - daher auch der Verweis in meiner Linkliste.

Eines weiteres Hobby heißt Kochen. In unserem Freundeskreis hat sich über die letzten Jahre ein harter Kern an anderen Kochbegeisterten herausgebildet, so dass wir uns regelmäßig zum Ausprobieren neuer Dinge treffen.
Nachstehend ein paar Leckereien, die schon ihre Probe erfolgreich bestanden haben:

Spaghetti mit Trüffelsauce
Dieses Rezept gilt für vier Personen

Die Zutaten:
20 g schwarze Trüffel
50 g Butter
50 g Trüffelbutter
150 ml Sahne
50 ml Crème Double
Salz
Pfeffer gemahlen
Spaghetti oder andere Paste

Die Zubereitung:
Die Trüffel mit einer Trüffelreibe oder einem Hobel (Vorsicht: Verletzunggefahr) in hauchdünne Blättchen reiben.
Die Butter leicht erhitzen, die Trüffelblättchen zugeben und nur kurz anschwitzen. Die Sahne und die Crème Double dazugeben, aufkochen und auf niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Sauce die eine leicht sämige Konsistenz hat. Abschmecken mit Pfeffer und Salz. Erst jetzt die Trüffelbutter hinzugeben, da diese dann bestens das Aroma hält.
Die Nudeln in kochendem Salzwasser al dente kochen.
Nudeln auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit Sauce übergießen.
Ein ausgezeichneter Lieferant für schwarze (asiatische) Trüffel ist die Firma Bosfood in Meerbusch. Ein Klick entfernt unter www.bosfood.de

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Fenchelsuppe mit Pernod und Krebsschwänzen
Dieses Rezept gilt für vier Personen

Die Zutaten:
700 g Fenchelknollen
100 g Petersilienwurzeln
100 g Zwiebeln
80 g Butter
¾ l Fischfond (selbstgekocht oder von Lacroix)
1 EL Fenchelsamen
200 ml Schlagsahne
6 cl Pernod
200 g Crème fraîche,
Salz, Pfeffer
vorgekochte FIusskrebsschwänze

Die Zubereitung:
Fenchelgrün abzupfen, fein hacken und beiseite stellen. Knollen waschen, halbieren, den Strunk herausschneiden. Fenchel kleinwürfeln.
Die Petersilienwurzeln und Zwiebeln schälen und würfeln. Beides in einem Topf mit der geschmolzenen Butter glasig dünsten. Fischfond, Fenchelwürfel und -samen hinzufügen.
Nach etwa 10 Minuten Kochzeit Schlagsahne, Pernod und Crème Fraîche einrühren, weitere 10 Minuten köcheln. Einige Fenchelwürfel herausnehmen und beiseite stellen. Suppe pürieren und durch ein feines Sieb passieren.
Suppe aufkochen, mit Fenchelgrün, Salz und Pfeffer würzen. Krebsschwänze und Fenchelstücke hinzufügen, in der Suppe erwärmen.

Vorsicht: Diese Suppe macht süchtig!

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Filet Wellington
Dieses Rezept gilt für sechs Portionen

Die Zutaten:
1500 g Rinderfilet
3 Schalotten
200 g frische Champignons
80 g Steinpilze (getrocknet)
Kräutermischung aus Rosmarin und Thymian nach Geschmack
30 g Butter
7 EL Madeira
250 ml Sahne
3 EL Olivenöl
100 g Gänseleberpastete
2 Packungen Blätterteig (TK-WARE)
1 Ei (getrennt)
Gemüsebrühe
Worcestersauce
Trüffel
Salz, Pfeffer

Die Zubereitung:
Die Steinpilze einige Stunden vorher einweichen. Schalotten hacken und Champignons in Scheiben schneiden. Tipp: Ein Eierschneider beschleunigt das Schneiden der Champignons erheblich. Die Steinpilze trocken tupfen und klein schneiden. Diese Zutaten zur geschmolzenen Butter in den Topf geben und dünsten. 3 EL Madeira und die Sahne untermischen und so lange köcheln, bis die Flüssigkeit weitestgehend eingekocht ist.

Kräutermischung unterheben, pfeffern und salzen und abkühlen lassen.
Das Filet mit Salz und Pfeffer einreiben. In sehr heißem Fett (vornehmlich Butaris) etwa zehn Minuten von allen Seiten anbraten. Den Bratensaft abgießen und beiseite stellen

Die Gänseleberpastete mit der erkalteten Frace von Schalotten und Pilzen vermengen. Durch ein Sieb passieren.

Die aufgetauten Blätterteigscheiben zu einem länglichen Rechteck aneinanderlegen. Die Enden etwas überlappen lassen und mit Eiweiß einstreichen. Die Teigplatte muss so groß sein, dass das Filet bequem darin eingerollt werden kann.
Das Fleisch nun dick mit der Farce einstreichen und einwickeln. Die Enden wiederum mit Eiweiß einstreichen. Eventuell vorhandene Teigreste kann man als Verzierung verwenden. Den Blätterteig noch einige Male mit einer Gabel einstechen.
Bei 250°C ca. 30-35 Minuten in den Backofen. Ein Fleischthermometer kann einen sehr nützlichen Dienst erweisen und vermeiden, dass das Filet "well done" gerät.

Zuletzt den Bratenfond erhitzen, mit etwas Brühe (150 ml Wasser) ablöschen und mit Madeira und Worcestersauce abschmecken. Eine Verfeinerung mit mit Sahne (oder auch Crème Double) und Trüffelscheiben ist natürlich möglich.


 
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